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Bilirubin

Was ist Bilirubin?

Bilirubin ist ein gelbes Pigment , das beim Abbau der roten Blutkörperchen im Körper entsteht. Unter normalen Umständen verarbeitet die Leber Bilirubin und scheidet es in der Galle aus, die anschließend über den Kot aus dem Körper ausgeschieden wird. Unter bestimmten Umständen kann Bilirubin jedoch auch im Urin vorkommen.



Wie können die Pegel beeinflusst werden?

Erhöhte Bilirubinwerte im Urin bei körperlicher Belastung können verschiedene Ursachen haben:

  1. Belastungsinduzierte Hämolyse: Bei intensiver oder lang anhaltender körperlicher Betätigung, insbesondere bei Ausdauersportarten oder Aktivitäten mit hoher Belastung, können rote Blutkörperchen ungewöhnlich schnell abgebaut werden. Die körperliche Belastung (wiederholte Muskelkontraktionen, Stöße oder Vibrationen des Körpers, für körperliche Betätigung ungeeignete Geräte, Laufen auf hartem Boden usw.), der der Körper während der körperlichen Betätigung ausgesetzt ist, kann dieses Phänomen auslösen, das als „belastungsinduzierte Hämolyse“ bekannt ist. Wenn rote Blutkörperchen abgebaut werden, geben sie Bilirubin ins Blut ab, das dann über den Urin ausgeschieden wird.

  2. Körperliche Belastung und Muskelkontraktionen: Sportliche Aktivitäten mit wiederholten oder plötzlichen Bewegungen können ebenfalls zur Hämolyse beitragen. Außerdem kann beim Muskelabbau Myoglobin (ein im Muskelgewebe vorhandenes Protein) in den Blutkreislauf freigesetzt werden, wodurch beim Abbau Bilirubin produziert wird. Die Freisetzung von Bilirubin ins Blut und folglich in den Urin wird erhöht .

  3. Extreme Temperaturen: Wenn Sie übermäßiger Hitze ausgesetzt sind, kann Ihr Körper zusätzlichem Stress ausgesetzt sein, was den Abbau von roten Blutkörperchen (Hämolyse) verstärken kann. Erhöhte Hämolyse kann zu einer erhöhten Freisetzung von Bilirubin ins Blut führen, was zu höheren Bilirubinwerten im Urin führt. Sehr kalte Temperaturen können diese Werte ebenfalls beeinflussen, insbesondere wenn es in bestimmten Körperteilen zu einer Vasokonstriktion (Verengung der Blutgefäße) kommt, um den Blutdruck zu erhöhen und den Wärmeverlust des Körpers zu verringern.

  4. Dehydration: Unzureichende Flüssigkeitszufuhr während des Trainings kann den Urin konzentrieren und den Bilirubinspiegel erhöhen. Dehydration kann das Hämolyserisiko erhöhen.

  5. Medikamenteneinnahme: Bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), können das Risiko einer Hämolyse und eines erhöhten Bilirubinspiegels im Urin erhöhen, wenn sie vor oder während der körperlichen Betätigung eingenommen werden.

 

Eine sorgfältige Überwachung des Bilirubinspiegels im Urin ist besonders während und nach dem Training unerlässlich. Generell kann eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, die Anpassung der Trainingsintensität und die Begrenzung längerer Einwirkung extremer Hitze oder Kälte dazu beitragen, erhöhte Bilirubinwerte im Urin während sportlicher Aktivitäten zu verhindern.


Wie kann ich einen optimalen Tarif aufrechterhalten ?

Um einen optimalen Bilirubinspiegel in Ihrem Urin aufrechtzuerhalten, können Sie die folgenden Strategien in Betracht ziehen:

  • Sorgen Sie für ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Sorgen Sie dafür, dass Sie vor, während und nach dem Training ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

  • Richtiges Aufwärmen und Abkühlen: Ein richtiges Aufwärmen vor dem Training, um Ihren Körper auf die körperliche Aktivität vorzubereiten, hilft dabei, den Muskelabbau zu reduzieren. Gönnen Sie sich nach dem Training ausreichend Zeit zur Erholung, um den Stress für den Körper zu reduzieren und optimale Bilirubinwerte im Urin aufrechtzuerhalten.

  • Progressives Training: Gehen Sie bei Ihrem Trainingsprogramm progressiv vor, damit sich Ihr Körper hinsichtlich Intensität, Dauer und Häufigkeit der Trainingseinheiten sowie den Trainingsbedingungen (Kälte oder große Hitze) allmählich an die körperliche Aktivität anpassen kann.

  • Vermeiden Sie extreme Umgebungsbedingungen: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie bei extremen Temperaturen trainieren, da extreme Hitze oder Kälte in Verbindung mit Dehydrierung das Hämolyserisiko erhöhen kann . Sorgen Sie für ausreichende Flüssigkeitszufuhr und legen Sie bei Bedarf Pausen ein, um eine Überhitzung oder Überanstrengung Ihres Körpers zu vermeiden.

  • Verwendung geeigneter Ausrüstung: Verwenden Sie für Ihre Sportart oder Aktivität eine geeignete Ausrüstung, die die auf den Körper einwirkenden Stöße, Erschütterungen oder Vibrationen reduziert und so eine vorzeitige Schädigung der roten Blutkörperchen verhindert.

  • Ausgewogene Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Antioxidantien, Ballaststoffen, Vitaminen und essentiellen Mineralien ist, kann helfen, erhöhte Bilirubinwerte im Körper zu verhindern. Die folgenden Lebensmittel können in den Körper aufgenommen werden:

Grünes Blattgemüse

Agrumen

Beere

Samen

- Spinat

- Grünkohl

- Rakete

- Rübenblätter

- Senfgrün

- Rübengrün

- Blattkohl

- ...

- Orangen

- Mandarinen

- Grapefruit

- Zitronen

- Zitronen

- ...

- Erdbeeren

- Blaubeeren

- Himbeeren

- Brombeeren

- Goji-Beeren

- Acai Beeren

- ...

- Walnüsse

- Mandeln

- Cashewnüsse

- Haselnüsse

- Chiasamen

- Leinsamen

- Sonnenblumenkerne

- Kürbiskerne

- ...

  • Seien Sie vorsichtig bei der Einnahme von Medikamenten: Nehmen Sie Medikamente verantwortungsbewusst und gemäß den Anweisungen Ihres Arztes ein. Vermeiden Sie die unnötige Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und Aspirin, da diese möglicherweise zur Hämolyse beitragen können.


Nach intensiver körperlicher Aktivität ist es normal, dass der Bilirubinspiegel im Körper ansteigt, was hauptsächlich auf Muskelabbau und Hämolyse während des Trainings zurückzuführen ist. Durch die Kombination mehrerer der oben genannten Techniken können Sie diesen Spiegel in den folgenden Tagen senken und die körperliche Vorbereitung und Erholung unterstützen.

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